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HORNER Magazin | März-April 2015

HORNER Magazin | März - April 201552 HABEN SIE EIN LIEBLINGSERLEBNIS IN IHRER DUFTWELT? Die Naturkosmetikfirma „Annemarie Börlind“ gab mir die Möglich- keit, die Produktion der Essenzen und Cremes anzusehen. Ich durfte durch den eigens angelegten Garten mit frischen Kräutern und sel- tenen Blumen spazieren. Ich konnte quasi die Duftwelt schmecken, riechen und fühlen. WECHSELN DIE DUFT-VORLIEBEN IM LEBEN EINES MENSCHEN? WAS SIND IHRE BEOBACHTUNGEN? Im Laufe des Lebens verändert sich unser Geruchssinn. Ausserdem gibt es für jeden Anlass und jede Jahreszeit einen besonderen Duft. Es gibt also viel zu entdecken. VERRATEN SIE UNS IHREN PERSÖNLICHEN LIEBLINGSDUFT? Das ist Umé von Keiko Mecheri. Auf diesen Duft werde ich immer wieder angesprochen. WIE STEHEN SIE ZUM NEUEN TREND ZUR NATURKOSMETIK? Den halte ich für sehr wichtig. Ich finde Naturkosmetik genauso wich- tig wie bei uns in der „Lestra“ die Bioprodukte. Es gibt ja immer mehr Personen, die Allergien haben. Und darauf muss man eingehen. SIND IN IHREM GARTEN AUCH DÜFTE ZU FINDEN? Ja, schöne, duftende Rosen, meist alte englische, die einen schönen Duft haben. HABEN SIE EINMAL LUST BEKOMMEN, SELBST EINEN DUFT ZU MIXEN? Ja, das habe ich. Ich habe mein Zaga-Parfüm kreiert. Ein frischer, blumiger Duft. WAS IST IHR PERSÖNLICHES ENGAGEMENT? Seit 15 Jahren bin ich als Richterin für die Arbeitgeber beim Arbeits- gericht engagiert. Weiterhin bin ich zusammen mit Rita Lürßen sehr engagiert bei der Bremer Krebsgesellschaft. Wir veranstalten alle zwei Jahre ein Konzert in der oberen Rathaushalle mit den Bremer Phil- harmonikern. Die letzten Male hatten wir das große Glück, 120.000 Euro als Spenden einzunehmen! WAS HAT SIE MOTIVIERT, SICH FÜR DIE BREMER KREBSGESELLSCHAFT ZU ENGAGIEREN? Durch den Besuch einer Freundin wurde ich auf das Schicksal von Krebspatienten aufmerksam. Ich erkundigte mich, wie Betroffenen geholfen werden kann und sah, dass dringend Hilfe bei der Bera- tungsstelle der Bremer Krebsgesellschaft benötigt wurde und noch wird. So setze ich mich gerne für eine schnelle und unbürokratische Hilfe in besonderen Notsituationen ein. Bei „Zaga“ haben wir etwa einmal einen Schmink-Nachmittag für krebskranke Frauen gestaltet, der ihnen viel Freude brachte und das Selbstbewusstsein gestärkt hat. Denn neben einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung braucht es unterstützende Angebote, um das Erlebte zu verarbeiten und wieder Kraft und Zuversicht zu schöpfen. Es gibt inzwischen viele Projekte, die wir aus den Spenden fördern. Unser Anliegen ist es, nie- manden mit der Diagnose Krebs alleine zu lassen. SPIELEN SIE EIN MUSIKINSTRUMENT? Ich habe mal Klavier gespielt, als ich jung war. Ich habe es bereut, dass ich aufgehört habe. WAS IST FÜR SIE DAS WICHTIGSTE? Meine Familie mit meinen Kindern und sechs Enkelkindern. VIELEN DANK FÜR DAS INTERVIEW! PERSÖNLICHKEITEN | GABRIELE STRANGEMANN Gabriele Strangemann engagiert sich gemeinsam mit Rita Lürßen seit 15 Jahren bei der Bremer Krebsgesellschaft

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